Auch Einsatzkräfte erfahren Situationen, die subjektiv als belastend erlebt werden, wie zum Beispiel

• Todesangst
• Konfrontation mit Leid, Sterben und Tod
• Bezug zur eigenen Biografie
• Hilflosigkeit
• Arbeiten im Blickpunkt der Öffentlichkeit

Dann kann die Einsatzkraft selbst Unterstützung und Begleitung brauchen. Hier kommen unter anderem speziell ausgebildete Kolleg*innen, sogenannte Peers (Kollegialer Ansprechpartner) zum Einsatz. Sie unterstützen haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitende bei der Bewältigung von Belastungen, die durch ihre Helfertätigkeit auftreten können durch

• Prävention
• Einsatzbegleitung
• Einsatznachsorge

Peers sind in der Regel selbst Einsatzkräfte, also Kolleg*innen unter Kolleg*innen. Sie ergänzen und fördern die Kameradschaft, um unter anderem die Verletzlichkeit zu verringern und die Widerstandsfähigkeit (Resilienz) zu steigern.